Fahreindrücke
smart roadster und roadster-coupé Durch die tiefe Sitzposition erlebt man die Straßen deutlich direkter als in anderen Fahrzeugen. Ein einmaliges Gefühl, welches in jeder Kurve den Spaßfaktor hoch hält! Ein
Schalter in der Mittelkonsole ermöglicht das Abschalten des ESP. Dies
verändert die Fahr- Dennoch
hat man in keiner Fahrsituation das Gefühl von der Technik bevormundet zu
werden. Alle Systeme regeln spät und dann kaum spürbar ein. Die
elektromechanische Lenkkraftunterstützung (EPS) hat die Kritik, die Ihr
in der Fachpresse zuteil wurde, nicht grundsätzlich verdient. Vielmehr
ist hier eine gewisse Art der Gewöhnung notwendig. Im Vergleich zur nicht
unterstützten Lenkung verleitet diese in sehr engen Kurven dazu, beim
Lenkwinkel in Richtung Kurveninnenseite über ein sinnvolles Maß
hinauszugehen. Dieser übertriebene Lenkeinschlag macht sich schnell in
einem Schieben über die Vorderräder bemerkbar. Hat man sich jedoch
einge- Die
kraftvolle Beschleunigung des smart roadster bleibt auch an langen
Steigungen nicht aus. Der sonore Sound lässt dabei ganz und gar nicht
vermuten, dass im Heck ein aufgeladener Dreizylinder mit lediglich 698 ccm
arbeitet. Willig
dreht der Motor bis zur Maximaldrehzahl von 6350 Umdrehungen pro Minute.
Über den Bordcomputer können alle wichtigen Instrumentendaten digital
abgerufen werden. Dabei überzeugt die Anzeige mit ihrer
Übersichtlichkeit. Eine einfach Bedienbarkeit ist ebenfalls
gewährleistet - der Blick in die Bedienungsanleitung ist hier nicht
unbedingt ein Muss. Die kleine Antriebseinheit fühlt sich auch unter Dauerbelastung spürbar wohl. Selbst auf langen Vollgasetappen mit stärkster Belastung in den Bergen kletterte die Kühlwassertemperatur nur knapp an die 100 Grad Celsius heran. Die Kühlwassertemperaturanzeige ist im Set mit der bereits genannten Ladedruckanzeige erhältlich und ebenso empfehlenswert. Ohne dieses Zusatzinstrument ist über eine serienmäßige Warnleuchte jedoch stets der Schutz vor einer Überhitzung des Motors gewährleistet.
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